Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Lohn
Lohn, der; -[e]s, Löhne [mhd., ahd. lōn, urspr. = (auf der Jagd od. im Kampf) Erbeutetes]: 1. [nach Stunden berechnete] Bezahlung für geleistete Arbeit [die dem Arbeiter täglich, wöchentlich od. monatlich ausgezahlt wird]: ein fester, niedriger, tariflicher L.; der wöchentliche L. beträgt ...; Löhne und Gehälter sind gestiegen; höhere Löhne zahlen; die Löhne erhöhen, kürzen, senken, drücken; sich seinen [restlichen] L. auszahlen lassen; für einen bestimmten L. arbeiten; der Alte, der gemahlen hat gegen L. (Bobrowski, Mühle 175); *in L. und Brot stehen (veraltend; eine feste Anstellung haben); jmdn. um L. und Brot bringen (veraltend; jmdm. seine Arbeit, Erwerbsquelle nehmen). 2. etw., womit man für eine Leistung, Mühe o. Ä. entschädigt wird; Belohnung: ein [un]verdienter, königlicher L.; seinen L. für etw. empfangen; Heute tritt er jenem Alten seine Geliebte ab und nimmt dafür den L. (H. Mann, Stadt 427); Die Frauen! Sie geben uns große Handlungen ein, die ihren L. in sich tragen! (die keines Lohnes bedürfen; H. Mann, Stadt 185); als/zum L. dafür; Ü er wird schon noch seinen L. ([vom Schicksal] seine Strafe, Vergeltung) bekommen.
Lohn, der; -[e]s, Löhne [mhd., ahd. lōn, urspr. = (auf der Jagd od. im Kampf) Erbeutetes]: 1. [nach Stunden berechnete] Bezahlung für geleistete Arbeit [die dem Arbeiter täglich, wöchentlich od. monatlich ausgezahlt wird]: ein fester, niedriger, tariflicher L.; der wöchentliche L. beträgt ...; Löhne und Gehälter sind gestiegen; höhere Löhne zahlen; die Löhne erhöhen, kürzen, senken, drücken; sich seinen [restlichen] L. auszahlen lassen; für einen bestimmten L. arbeiten; der Alte, der gemahlen hat gegen L. (Bobrowski, Mühle 175); *in L. und Brot stehen (veraltend; eine feste Anstellung haben); jmdn. um L. und Brot bringen (veraltend; jmdm. seine Arbeit, Erwerbsquelle nehmen). 2.