Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
Lob
1Lob, das; -[e]s, -e [mhd., ahd. lop, rückgeb. aus ↑"loben"]: anerkennend geäußerte, positive Beurteilung, die man jmdm., seinem Tun, Verhalten o. Ä. zuteil werden lässt: ein großes, hohes L.; das L. der Lehrerin ermunterte ihn; Gott sei L. und Dank! (Gott sei gelobt, u. ihm sei gedankt!); jmdm. L. spenden, zollen; für etw. ein L. erhalten, bekommen; sie verdient [ein] L. für ihren Fleiß; Er ... verteilte -e und Tadel (Strittmatter, Wundertäter 329); das L. einer Person, Sache singen (ugs.; jmdn., etw. überschwänglich immer von neuem loben); des -es voll sein [über jmdn., etw.] (geh.; jmdn., etw. sehr loben); er geizte nicht mit L.; über jedes/alles L. erhaben sein; das muss zu ihrem -e (veraltend; um ihr gerecht zu werden) gesagt werden.————————
2Lọb, der; -[s], -s [engl. lob]: 1. (Tennis, Badminton, Squash) hoch über den am Netz angreifenden Gegner hinweggeschlagener Ball. 2. (Volleyball) angetäuschter Schmetterball, der an den am Netz verteidigenden Spielern vorbei od. hoch über sie hinweggeschlagen wird.
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