Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
Liebling
Lieb|ling, der; -s, -e: 1. jmd., der von jmdm. besonders geliebt wird: die Mutter brachte ihren kranken L. zum Arzt; ich werde doch meinen kleinen L. nicht allein lassen; (in vertrauter Anrede:) L., kannst du mal kommen?; nein, L., das mache ich nicht; Ja, so meine ich das, mein kleiner L. (Wendtland, Eisprinzeßchen 18); Ü die vierbeinigen und die gefiederten -e (Haustiere). 2. jmd., der in besonderem Maße jmds. Gunst, Sympathie genießt, der von jmdm. bevorzugt wird: der L. des Lehrers, des Chefs; ein L. des Publikums; der Jüngste ist der L. der Mutter; Göring war für den Aufbau einer neuen Luftwaffe zuständig, deshalb gab es bald eine neue, noch eindrucksvollere Montur für die fliegenden -e des prunkliebenden Luftmarschalls (Kühn, Zeit 365); Klar, dass sich Angela von all ihren -en ein paar Autogramme holte (Freizeitmagazin 10, 1978, 2).
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