Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Leumund
Leu|mund, der; -[e]s [mhd. liumunt, ahd. (h)liumunt, eigtl. = Gehörtes, verw. mit laut]: guter od. schlechter Ruf, in dem jmd. aufgrund seines Lebenswandels bei seiner Umgebung steht: sein L. ist schlecht; jmdm. einen guten L. bescheinigen; Wir erwarten von Ihnen eine gute Allgemeinbildung, sicheres Auftreten und einen einwandfreien L. (SZ 1. 3. 86, 90); Es verurteilte den Offizier, der einen tadellosen zivilen und militärischen L. besaß, zu 14 Tagen scharfem Arrest (NZZ 30. 8. 86, 7); Damit sich kein Nazi einschleicht, suchen sie jemand, der den politischen L. der Kandidaten bestätigt (Bieler, Bär 94); Er hat nichts gestohlen ... Die Rupp gibt ihm den besten L. (weiß nur Gutes über ihn zu sagen; Baum, Paris 32); ein Mensch mit gutem L.; *böser L. (üble Nachrede; Verleumdung).
Leu|mund, der; -[e]s [mhd. liumunt, ahd. (h)liumunt, eigtl. = Gehörtes, verw. mit laut]: guter od. schlechter Ruf, in dem jmd. aufgrund seines Lebenswandels bei seiner Umgebung steht: sein L. ist schlecht; jmdm. einen guten L. bescheinigen; Wir erwarten von Ihnen eine gute Allgemeinbildung, sicheres Auftreten und einen einwandfreien L. (SZ 1. 3. 86, 90); Es verurteilte den Offizier, der einen tadellosen zivilen und militärischen L. besaß, zu 14 Tagen scharfem Arrest (NZZ 30. 8. 86, 7); Damit sich kein Nazi einschleicht, suchen sie jemand, der den politischen L. der Kandidaten bestätigt (Bieler, Bär 94); Er hat nichts gestohlen ... Die Rupp gibt ihm den besten L. (weiß nur Gutes über ihn zu sagen; Baum, Paris 32); ein Mensch mit gutem L.; *böser L. (üble Nachrede; Verleumdung).