Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
K
[L]
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
Lethargie
Le|thar|gie, die; - [lat. lethargia < griech. lēthargía = Schlafsucht, zu: le̅́thargos = schlafähnlicher Zustand, wohl urspr. Adj. aus: le̅́thē (↑"Lethe") u. argós = untätig, träge, also eigtl. = durch Vergessen untätig od. träge]: 1. Zustand körperlicher u. seelischer Trägheit, in dem das Interesse ermüdet ist, sodass man sich zu nichts mehr aufrafft: eine allgemeine L. scheint sich auszubreiten; jmdn. aus seiner L. erwecken, rütteln; Er ... sprach, wenn er nüchtern war, nur noch vom Tod. Ich versuchte ihn gewaltsam aus seiner L. herauszureißen (Ziegler, Konsequenz 249); in die alte L. zurückfallen. 2. (Med.) Schlafsucht; starkes Schlafbedürfnis mit Bewusstseinsstörungen.
Le|thar|gie, die; - [lat. lethargia < griech. lēthargía = Schlafsucht, zu: le̅́thargos = schlafähnlicher Zustand, wohl urspr. Adj. aus: le̅́thē (↑"Lethe") u. argós = untätig, träge, also eigtl. = durch Vergessen untätig od. träge]: 1. Zustand körperlicher u. seelischer Trägheit, in dem das Interesse ermüdet ist, sodass man sich zu nichts mehr aufrafft: eine allgemeine L. scheint sich auszubreiten; jmdn. aus seiner L. erwecken, rütteln; Er ... sprach, wenn er nüchtern war, nur noch vom Tod. Ich versuchte ihn gewaltsam aus seiner L. herauszureißen (Ziegler, Konsequenz 249); in die alte L. zurückfallen. 2. (Med.) Schlafsucht; starkes Schlafbedürfnis mit Bewusstseinsstörungen.