Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Leinwand
Lein|wand, die [mhd. līnwāt = Leinengewebe, im Frühnhd. nach ↑"Gewand" umgebildet; vgl. mhd. līngewant = Leinenzeug, Leinengewand]: 1. festes Gewebe in Leinwandbindung, vor allem aus Leinen u. Hanf: grob gewebte L.; Säckchen aus L.; *L. / Leiwand sein (österr. ugs., bes. wiener.; großartig, toll sein; zu Leinwand, die früher im Haushalt als wertvoller Besitz angesehen wurde): der Song ist einfach L.; alles L. / Leiwand (österr. ugs., bes. wiener.; alles in Ordnung). 2. auf einen Holzrahmen gespanntes Stück ↑"Leinwand" (1), auf das der Kunstmaler seine Farben aufträgt: eine L. grundieren. 3. Projektionswand für Filme [im Kino] u. für Dias; Filmleinwand, Kinoleinwand: eine transportable L.; Ü einen Roman auf die L. bringen, übertragen (verfilmen); einen Schauspieler auf der L. (im Film) sehen, von der L. (vom Film, vom Kino) kennen; eine saubere L. (Filme, die über ein gewisses Maß an Freizügigkeit nicht hinausgehen) fordern.
Lein|wand, die [mhd. līnwāt = Leinengewebe, im Frühnhd. nach ↑"Gewand" umgebildet; vgl. mhd. līngewant = Leinenzeug, Leinengewand]: 1.