Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Leier
Lei|er, die; -, -n [mhd. līre, ahd. līra < lat. lyra < griech. lýra]: 1. a) Kithara: die L. spielen; Nie hörte ich einen Menschen ... meisterlicher die L. schlagen (Hagelstange, Spielball 50); b) kurz für ↑"Drehleier": die L. spielen, drehen. 2. (ugs. abwertend) häufig wiederholte, immer wieder vorgebrachte Äußerung, Klage o. Ä., mit der jmd. einem anderen lästig wird: was er vorbringt, ist immer dieselbe L.; Zu später Stunde wird er die alte L. anfangen: Das deutsche Volk muss von Zeit zu Zeit in Blut und Tränen gebadet werden (Chotjewitz, Friede 173); Rudolf, der oft gehörten L. müde, antwortet ... (Noack, Prozesse 142). 3. (ugs.) Kurbel.
Lei|er, die; -, -n [mhd. līre, ahd. līra < lat. lyra < griech. lýra]: 1. a) Kithara: die L. spielen; Nie hörte ich einen Menschen ... meisterlicher die L. schlagen (Hagelstange, Spielball 50); b) kurz für ↑"Drehleier": die L. spielen, drehen. 2. (ugs. abwertend) häufig wiederholte, immer wieder vorgebrachte Äußerung, Klage o. Ä., mit der jmd. einem anderen lästig wird: was er vorbringt, ist immer dieselbe L.; Zu später Stunde wird er die alte L. anfangen: Das deutsche Volk muss von Zeit zu Zeit in Blut und Tränen gebadet werden (Chotjewitz, Friede 173); Rudolf, der oft gehörten L. müde, antwortet ... (Noack, Prozesse 142). 3. (ugs.) Kurbel.