Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Leichnam
Leich|nam [...na:m], der; -s, -e [mhd. līchname, ahd. līh(i)namo, Nebenf. von mhd. līchame, ahd. līhhamo, eigtl. = Leibeshülle, 1. Bestandteil zu mhd. līch (↑"Leiche"), 2. Bestandteil verw. mit ↑"Hemd" in dessen urspr. Bed. „Hülle“] (geh.): der leblose Körper, die sterbliche Hülle eines verstorbenen Menschen; ↑"Leiche" (1 a): jmds. L. einbalsamieren, aufbewahren, beisetzen; Als sein L. nach Athen übergeführt worden war, ... (Ceram, Götter 75); er ist ein lebendiger/wandelnder L. (er ist körperlich ganz verfallen u. elend); Die Ambulanzgehilfen deckten ein Tuch über den L. (Remarque, Triomphe 39).
Leich|nam [...na:m], der; -s, -e [mhd. līchname, ahd. līh(i)namo, Nebenf. von mhd. līchame, ahd. līhhamo, eigtl. = Leibeshülle, 1. Bestandteil zu mhd. līch (↑"Leiche"), 2. Bestandteil verw. mit ↑"Hemd" in dessen urspr. Bed. „Hülle“] (geh.): der leblose Körper, die sterbliche Hülle eines verstorbenen Menschen; ↑"Leiche" (1 a): jmds. L. einbalsamieren, aufbewahren, beisetzen; Als sein L. nach Athen übergeführt worden war, ... (Ceram, Götter 75); er ist ein lebendiger/wandelnder L. (er ist körperlich ganz verfallen u. elend); Die Ambulanzgehilfen deckten ein Tuch über den L. (Remarque, Triomphe 39).