Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Legitimation
Le|gi|ti|ma|ti|on, die; -, -en [frz. légitimation]: 1. (bildungsspr.) Berechtigung: die L. der Psychoanalyse als Wissenschaft bezweifeln; Der Anstieg der Zuschauerzahlen bringe ihm die finanzielle L., mit der Zeit noch anspruchsvolleres Theater bieten zu können (NZZ 27. 1. 83, 27). 2. Berechtigungsnachweis, Beglaubigung: eine L. vorzeigen, verlangen; Die junge Frau ist ausgestattet mit einem Schein, der als L. dient (Schädlich, Nähe 22). 3. (Rechtsspr.) Herstellung der Ehelichkeit eines nicht ehelichen Kindes durch Eheschließung der Eltern oder Ehelicherklärung. 4. Begründung, Rechtfertigung: auf diese Weise erhält die umstrittene Maßnahme eine nachträgliche, verspätete L.; So steht ... das Amt des Königs selbst schon unter dem Druck der L.: Er muss sich rechtfertigen vor Gott und den Menschen (Gauger, Aufstieg 28).
Le|gi|ti|ma|ti|on, die; -, -en [frz. légitimation]: 1. (bildungsspr.) Berechtigung: die L. der Psychoanalyse als Wissenschaft bezweifeln; Der Anstieg der Zuschauerzahlen bringe ihm die finanzielle L., mit der Zeit noch anspruchsvolleres Theater bieten zu können (NZZ 27. 1. 83, 27). 2. Berechtigungsnachweis, Beglaubigung: eine L. vorzeigen, verlangen; Die junge Frau ist ausgestattet mit einem Schein, der als L. dient (Schädlich, Nähe 22). 3. (Rechtsspr.) Herstellung der Ehelichkeit eines nicht ehelichen Kindes durch Eheschließung der Eltern oder Ehelicherklärung. 4. Begründung, Rechtfertigung: auf diese Weise erhält die umstrittene Maßnahme eine nachträgliche, verspätete L.; So steht ... das Amt des Königs selbst schon unter dem Druck der L.: Er muss sich rechtfertigen vor Gott und den Menschen (Gauger, Aufstieg 28).