Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Leere
Lee|re, die; -: a) das Leersein: die L. des Zimmers, des Weltalls; Allmählich nahm die L. in seinem Leib zu und wurde zu Hunger (Musil, Mann 1517); im Saal, im Stadion herrschte gähnende L. (war kaum jemand anwesend); Ü eine geistige, innere L.; die L. des Gedankens, des Gemüts; sie überdachte die L. ihrer Stunden, des Daseins; In seinem Kopf breitete sich eine L. aus, die ihn die Stimmen der Vernehmer nur leise hören ... ließ (Loest, Pistole 112); b) leerer Raum: fremd bewegt er sich unter den Leuten, geht im Gemenge und gleichsam doch von einer L. umgeben (Th. Mann, Hoheit 6).
Lee|re, die; -: a) das Leersein: die L. des Zimmers, des Weltalls; Allmählich nahm die L. in seinem Leib zu und wurde zu Hunger (Musil, Mann 1517); im Saal, im Stadion herrschte gähnende L. (war kaum jemand anwesend); Ü eine geistige, innere L.; die L. des Gedankens, des Gemüts; sie überdachte die L. ihrer Stunden, des Daseins; In seinem Kopf breitete sich eine L. aus, die ihn die Stimmen der Vernehmer nur leise hören ... ließ (Loest, Pistole 112); b) leerer Raum: fremd bewegt er sich unter den Leuten, geht im Gemenge und gleichsam doch von einer L. umgeben (Th. Mann, Hoheit 6).