Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Laffe
1Lạf|fe, der; -n, -n [viell. zu mhd. laffen = lecken od. zu frühnd. laffe = Hängelippe, also viell. = jmd., der mit offenem Mund gafft; zu mhd. laffe = Lippe] (veraltend abwertend): geckenhafter [junger] Mann: mein Instinkt ließ von vornherein kein gutes Haar an dem geschniegelten -n (Erné, Kellerkneipe 132).————————
2Lạf|fe, die; -, -n [mhd. laffe, ahd. laffa, auch: flache Hand; wohl gleichbed. mit mhd. laffe, lefs(e), ahd. lefs = Lippe; die Form erinnert an eine Lippe]: 1. (südwestd.) vorderer Teil des Löffels. 2. (südwestd.) Ausguss. 3. (schweiz.) Schulterstück von Rind, Schwein, Reh u. a.
1Lạf|fe, der; -n, -n [viell. zu mhd. laffen = lecken od. zu frühnd. laffe = Hängelippe, also viell. = jmd., der mit offenem Mund gafft; zu mhd. laffe = Lippe] (veraltend abwertend): geckenhafter [junger] Mann: mein Instinkt ließ von vornherein kein gutes Haar an dem geschniegelten -n (Erné, Kellerkneipe 132).————————
2Lạf|fe, die; -, -n [mhd. laffe, ahd. laffa, auch: flache Hand; wohl gleichbed. mit mhd. laffe, lefs(e), ahd. lefs = Lippe; die Form erinnert an eine Lippe]: 1. (südwestd.) vorderer Teil des Löffels. 2. (südwestd.) Ausguss. 3. (schweiz.) Schulterstück von Rind, Schwein, Reh u. a.