Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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kullern
kụl|lern [zu ↑"Kuller"] (ugs.): 1. wie eine Kugel, Kuller sich um sich selbst drehend rollen : ein regelrechter Puck, der aber auf dem Asphalt nicht gleitet, sondern kullert (Frisch, Montauk 185); die Äpfel kullerten auf die Erde, über die Dielen; Mir ist so'n Ding (= Motorradhelm)... vom Tisch gekullert ... und bums war er in zwei Teile (Spiegel 37, 1977, 108); er ließ sich in den Graben k.; langsam kullerten die Tränen [über ihre Wangen]; ein klitzekleiner Tränenschwall kommt aus meinen Augen gekullert (Straessle, Herzradieschen 216). 2. irgendwohin rollen lassen : Steine in die Tiefe k.; ... kullere ich dem ... Minister die Klöße auf den Teller (Hörzu 47, 1975, 21); sie kullert den Ball über den Weg, springt ihm hinterher und schubst ihn neu an (Straessle, Herzradieschen 75); Ü sich k. vor Lachen (emotional; [über etw. Lustiges] sehr lachen [müssen] ). 3. etw. im Kreis bewegen; rollen : mit den Augen k.
kụl|lern