Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
knaupeln
knau|peln [(ost)md., eigtl. = an etw. nagen, auch: mit spitzen Fingern an etw. herumarbeiten, wohl verwandt mit ↑"knappen"] (landsch., bes. md.): a) [ab]nagen, knabbern: Knochen k.; an den Fingernägeln k.; b) sich mit etw. abmühen: sie musste lange k., bis der Knoten aufging; Ü ich knaup[e]le schon lange an diesem Problem; c) mit etw. innerlich sehr beschäftigt sein: sie knaupelt noch immer an diesem Schock.
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