Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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klettern
klẹt|tern [spätmhd. klettern, urspr. = sich anklammern u. verw. mit dem unter ↑"Klei" genannten Verb mit der Bed. „kleben“]: a) nach oben, über ein Hindernis gelangen, wobei Hände, Füße, Beine zum Festhalten, Festklammern benutzt werden : an den Seilen, über den Zaun k.; an Deck k.; wie ein Affe auf den Baum k.; Ü eine kletternde Pflanze (Bot.; Kletterpflanze); Nun kam ... der Liebhaber zu der Popentochter ... und wollte auf sie k. (salopp; wollte sich auf sie legen, um mit ihr zu koitieren; Afanasjew [Übers.], Märchen 126); die Ladenpreise kletterten (stiegen) um zwei Prozent; der Tachometer kletterte (stieg) auf neunzig; b) (ugs.) ein wenig mühsam [über etw. steigend, sich stützend] in etw. hinein- od. aus etw. herausgelangen : in das, aus dem Auto k.; diese faule Kröte, die erst mittags aus dem Bett klettert (aufsteht; Remarque, Obelisk 8); Anschließend kletterten die Chemiker aus ihren Schutzanzügen (Natur 38); c) das Klettern als Sport betreiben : er ist in seiner Jugend viel geklettert; er ist/hat an den Seilen geklettert.
klẹt|tern