Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
H
I
J
[K]
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
keimen
kei|men [mhd. kīmen, zu ↑"Keim"]: 1. Keime ausbilden, zu sprießen beginnen: die Kartoffeln, Bohnen keimen; die Saat beginnt zu k.; Die Luft war so warm und schwer, dass noch in den dünnsten Krumen und Nährböden Sporen keimten (Ransmayr, Welt 270); keimendes (neu entstehendes) Leben. 2. sich zu bilden beginnen: in ihm keimte die Hoffnung auf eine bessere Zukunft; Dennoch keimte in mir allmählich ein schrecklicher Verdacht (Weber, Tote 226); Bei den Liberalen keimt neue Angst vor einer Koalition zwischen SPD und CDU/CSU (Rhein. Merkur 18. 5. 84, 1); keimende Liebe, Sehnsucht.
kei|men