Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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kaputtgehen
ka|pụtt|ge|hen (ugs.): 1. schadhaft werden, entzweigehen: im Haushalt ist mit der Zeit viel kaputtgegangen; der Pullover geht kaputt (hat Löcher); viele Pflanzen sind durch den Frost kaputtgegangen (eingegangen); Ü Viele Paarverhältnisse sind hier auch kaputtgegangen (Wohngruppe 76). 2. [wirtschaftlich] ruiniert werden, zugrunde gehen: das Geschäft ging kaputt; Wer dabei kaputtgeht, sind die Leute, die nicht auf Wechsel kaufen können (Remarque, Obelisk 45); Ich geh' kaputt, wenn ich allein bin (Degener, Heimsuchung 149).
ka|pụtt|ge|hen