Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Küchenlatein
Kụ̈|chen|la|tein, das [1: gepr. von dem ital. Humanisten L. Valla (1407-57), der dem ital. Humanisten G. F. Poggio Bracciolini (1380-1459) vorwarf, er habe sein Latein bei einem Koch gelernt u. zerschlage das grammatisch richtige Latein, wie jener Töpfe zerbreche]: 1. (iron.) schlechtes Latein (wie z. B. an den Universitäten u. Klöstern im späten Mittelalter üblich). 2. (scherzh.) Küche, Kochen, Gastronomie o. Ä. betreffender Fachjargon.
Kụ̈|chen|la|tein, das [1: gepr. von dem ital. Humanisten L. Valla (1407-57), der dem ital. Humanisten G. F. Poggio Bracciolini (1380-1459) vorwarf, er habe sein Latein bei einem Koch gelernt u. zerschlage das grammatisch richtige Latein, wie jener Töpfe zerbreche]: 1. (iron.) schlechtes Latein (wie z. B. an den Universitäten u. Klöstern im späten Mittelalter üblich). 2. (scherzh.) Küche, Kochen, Gastronomie o. Ä. betreffender Fachjargon.