Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Körper
Kọ̈r|per, der; -s, - [mhd. körper, korper < lat. corpus (Gen.: corporis) = Körper, Leib; Masse, Gesamtheit, Körperschaft]: 1. a) das, was die Gestalt eines Menschen od. Tieres ausmacht; äußere Erscheinung eines Menschen od. Tieres, Gestalt; Organismus eines Lebewesens: der menschliche, tierische K.; ein lebloser K.; ein schöner, athletischer, schlanker, gedrungener, ausgemergelter K.; der K. des Kranken war mit Geschwüren bedeckt; seinen K. abhärten, stählen, pflegen, massieren lassen; eng am K. anliegende Kleider; sie zitterte am ganzen K.; sich am ganzen K. waschen; er hatte nichts auf dem K. (war nackt); die Einheit von K. und Geist; b) Rumpf: Er hat lange Arme an seinem gedrungenen K. (Remarque, Obelisk 126); auf dem breiten K. saß ein viel zu kleiner K. (v. d. Grün, Irrlicht 20); ein Treffer auf dem K. (beim Fechten, Boxen). 2. a) (bildungsspr.) Gegenstand, den man sehen od. fühlen kann: ruhende, bewegte K.; denn Zeit sei nur eine durch das Vorhandensein von -n ermöglichte Ordnung (Th. Mann, Krull 313); b) (selten) größter, zusammenhängender, meist mittlerer Teil eines Gegenstandes, ohne die dazugehörigen dickeren od. dünneren Einzelteile: der K. dieser Geige hat keine gute Resonanz; die Kannelierung, die den K. der Säule ... aufteilt (Bild. Kunst I, 212). 3. a) (Physik) begrenzte Menge eines bestimmten Stoffes: flüssige, feste, plastische, elastische, gasförmige K.; b) (Geom.) von allen Seiten durch Flächen begrenztes Gebilde: Kugel, Kegel, Zylinder und andere K.; die Oberfläche, den Inhalt eines -s berechnen. 4. (Fachspr.) ↑"Dichte" (2) eines bestimmten Stoffes: der Wein hat K. (ist nicht wässrig); einer Farbe mehr K. geben (eine Farbe verdicken). 5. Körperschaft.
Kọ̈r|per, der; -s, - [mhd. körper, korper < lat. corpus (Gen.: corporis) = Körper, Leib; Masse, Gesamtheit, Körperschaft]: 1. a) das, was die Gestalt eines Menschen od. Tieres ausmacht; äußere Erscheinung eines Menschen od. Tieres, Gestalt; Organismus eines Lebewesens: der menschliche, tierische K.; ein lebloser K.; ein schöner, athletischer, schlanker, gedrungener, ausgemergelter K.; der K. des Kranken war mit Geschwüren bedeckt; seinen K. abhärten, stählen, pflegen, massieren lassen; eng am K. anliegende Kleider; sie zitterte am ganzen K.; sich am ganzen K. waschen; er hatte nichts auf dem K. (war nackt); die Einheit von K. und Geist; b) Rumpf: Er hat lange Arme an seinem gedrungenen K. (Remarque, Obelisk 126); auf dem breiten K. saß ein viel zu kleiner K. (v. d. Grün, Irrlicht 20); ein Treffer auf dem K. (beim Fechten, Boxen). 2. a) (bildungsspr.) Gegenstand, den man sehen od. fühlen kann: ruhende, bewegte K.; denn Zeit sei nur eine durch das Vorhandensein von -n ermöglichte Ordnung (Th. Mann, Krull 313); b) (selten) größter, zusammenhängender, meist mittlerer Teil eines Gegenstandes, ohne die dazugehörigen dickeren od. dünneren Einzelteile: der K. dieser Geige hat keine gute Resonanz; die Kannelierung, die den K. der Säule ... aufteilt (Bild. Kunst I, 212). 3. a) (Physik) begrenzte Menge eines bestimmten Stoffes: flüssige, feste, plastische, elastische, gasförmige K.; b) (Geom.) von allen Seiten durch Flächen begrenztes Gebilde: Kugel, Kegel, Zylinder und andere K.; die Oberfläche, den Inhalt eines -s berechnen. 4. (Fachspr.) ↑"Dichte" (2) eines bestimmten Stoffes: der Wein hat K. (ist nicht wässrig); einer Farbe mehr K. geben (eine Farbe verdicken). 5. Körperschaft.