Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Königsweg
Kö|nigs|weg, der [H. u.; viell. nach Überlieferungen antiker Autoren, wonach Herrscher berühmte Mathematiker befragten, ob es nicht für sie einen leichteren u. schnelleren Zugang zu den Geheimnissen der Mathematik gebe u. zur Antwort erhielten, dass auch Könige nur wie gewöhnliche Sterbliche durch eifriges Lernen hier zum Ziel kommen könnten, es also keinen „Königsweg“ gebe]: idealer Weg zu einem hohen Ziel: Bei 6 bis 7 Millionen fehlenden Arbeitsplätzen gibt es keinen K. (Woche 18. 4. 97, 2); dass Kunden einen K. der literarischen Selbsterziehung beschreiten, der bei Edgar Wallace beginnt und in Raymond Chandler seinen bisherigen Gipfel gefunden hat (Börsenblatt 27, 1967, 726); ... den „formalingeschwängerten K.“ der Schulmedizin zu verlassen (Spiegel 49, 1985, 84); Er (= Sigmund Freud) nannte den Traum: K. ins Unbewusste (Hörzu 13, 1984, 52).
Kö|nigs|weg, der [H. u.; viell. nach Überlieferungen antiker Autoren, wonach Herrscher berühmte Mathematiker befragten, ob es nicht für sie einen leichteren u. schnelleren Zugang zu den Geheimnissen der Mathematik gebe u. zur Antwort erhielten, dass auch Könige nur wie gewöhnliche Sterbliche durch eifriges Lernen hier zum Ziel kommen könnten, es also keinen „Königsweg“ gebe]: idealer Weg zu einem hohen Ziel: Bei 6 bis 7 Millionen fehlenden Arbeitsplätzen gibt es keinen K. (Woche 18. 4. 97, 2); dass Kunden einen K. der literarischen Selbsterziehung beschreiten, der bei Edgar Wallace beginnt und in Raymond Chandler seinen bisherigen Gipfel gefunden hat (Börsenblatt 27, 1967, 726); ... den „formalingeschwängerten K.“ der Schulmedizin zu verlassen (Spiegel 49, 1985, 84); Er (= Sigmund Freud) nannte den Traum: K. ins Unbewusste (Hörzu 13, 1984, 52).