Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Krüppel
Krụ̈p|pel, der; -s, - [mhd. (md.) krüp(p)el, mniederd. krop(p)el, kröpel, eigtl. = der Gekrümmte, verw. mit ↑"Kringel"; vgl. auch ↑"Kropf"] (emotional): a) körperbehinderter Mensch: Er kann bis heute nicht reden, greifen oder sprechen - ein K. fürs Leben (Spiegel 18, 1981, 66); ich habe als gesunder Mann nichts gewollt, als K. will ich erst recht nichts (Ossowski, Flatter 48); jmdn. zum K. fahren, schlagen; der Unfall machte ihn zeitlebens zum K.; der fast zum K. geschossene Polizeibeamte (MM 4. 12. 87, 13); Ü dass Männer zu psychischen -n verbogen werden (Dierichs, Männer 11); Quellen der Entfremdung, die ihn noch jenseits der Armut zum seelischen K. machen (Spiegel 31, 1977, 32); b) (Schimpfwort) du K.!
Krụ̈p|pel, der; -s, - [mhd. (md.) krüp(p)el, mniederd. krop(p)el, kröpel, eigtl. = der Gekrümmte, verw. mit ↑"Kringel"; vgl. auch ↑"Kropf"] (emotional): a) körperbehinderter Mensch: Er kann bis heute nicht reden, greifen oder sprechen - ein K. fürs Leben (Spiegel 18, 1981, 66); ich habe als gesunder Mann nichts gewollt, als K. will ich erst recht nichts (Ossowski, Flatter 48); jmdn. zum K. fahren, schlagen; der Unfall machte ihn zeitlebens zum K.; der fast zum K. geschossene Polizeibeamte (MM 4. 12. 87, 13); Ü dass Männer zu psychischen -n verbogen werden (Dierichs, Männer 11); Quellen der Entfremdung, die ihn noch jenseits der Armut zum seelischen K. machen (Spiegel 31, 1977, 32); b) (Schimpfwort) du K.!