Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Krug
Krug, der; -[e]s, Krüge [1: mhd. kruoc, ahd. kruog, H. u.; 2: mnd. krōch, krūch, H. u., im heutigen Sprachgefühl als identisch mit ↑"Krug" (1) empfunden]: 1. zylindrisches od. bauchig geformtes Gefäß aus Steingut, Glas, Porzellan o. Ä. mit einem od. auch zwei Henkeln, das der Aufnahme, vorübergehenden Aufbewahrung, dem Ausschenken einer Flüssigkeit dient: ein irdener, gläserner K.; ein K. aus Ton; ein K. [mit] Milch, Bier, Wasser; ein K. voll Wein; beinahe die ganze Saalbesatzung sprang auf die Beine und rief „Hoch“, dass die Krüge auf den Tischen wackelten (Kühn, Zeit 104); die Blumen in einen K. [mit Wasser] stellen; Spr der K. geht so lange zum Brunnen, bis er bricht (jedes fortgesetzt begangene Unrecht o. Ä. nimmt einmal ein böses Ende; jede Langmut erschöpft sich einmal, wenn sie zu sehr strapaziert wird). 2. (landsch., bes. nordd.) Wirtshaus: im -e von Dorf Schalenberg habe ich gesessen und habe mir tüchtig die Nase begossen (Fallada, Herr 220).
Krug, der; -[e]s, Krüge [1: mhd. kruoc, ahd. kruog, H. u.; 2: mnd. krōch, krūch, H. u., im heutigen Sprachgefühl als identisch mit ↑"Krug" (1) empfunden]: 1. zylindrisches od. bauchig geformtes Gefäß aus Steingut, Glas, Porzellan o. Ä. mit einem od. auch zwei Henkeln, das der Aufnahme, vorübergehenden Aufbewahrung, dem Ausschenken einer Flüssigkeit dient: ein irdener, gläserner K.; ein K. aus Ton; ein K. [mit] Milch, Bier, Wasser; ein K. voll Wein; beinahe die ganze Saalbesatzung sprang auf die Beine und rief „Hoch“, dass die Krüge auf den Tischen wackelten (Kühn, Zeit 104); die Blumen in einen K. [mit Wasser] stellen; Spr der K. geht so lange zum Brunnen, bis er bricht (jedes fortgesetzt begangene Unrecht o. Ä. nimmt einmal ein böses Ende; jede Langmut erschöpft sich einmal, wenn sie zu sehr strapaziert wird). 2. (landsch., bes. nordd.) Wirtshaus: im -e von Dorf Schalenberg habe ich gesessen und habe mir tüchtig die Nase begossen (Fallada, Herr 220).