Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Konjunktur
Kon|junk|tur, die; -, -en [urspr. = sich aus der Verbindung verschiedener Erscheinungen ergebende Lage < mlat. coniunctura = Verbindung, zu lat. coniungere = verbinden] (Wirtsch.): a) gesamtwirtschaftliche Lage (mit bestimmter Entwicklungstendenz): eine steigende, rückläufige K.; die K. beleben, fördern, dämpfen; Bankpaläste, Kinopaläste, Hotelpaläste, sie sehen wie Erzeugnisse einer überhitzten K. aus, die es nicht gibt, oft wie Kartenhäuser (Koeppen, Rußland 31); b) Hochkonjunktur: die K. ausnutzen; Ü solche Artikel haben im Augenblick K. (werden viel gekauft); diese Handwerker haben jetzt wieder K. (sind wieder sehr beschäftigt); Seitdem hatte die Linke bei uns zu Lande keine günstige K. (keinen großen Zulauf) mehr (Spiegel 52, 1965, 4); in Zeiten ..., in denen das Wörtchen »Öko« K. hat (sehr im Schwange ist; natur 5, 1994, 21).
Kon|junk|tur, die; -, -en [urspr. = sich aus der Verbindung verschiedener Erscheinungen ergebende Lage < mlat. coniunctura = Verbindung, zu lat. coniungere = verbinden] (Wirtsch.): a) gesamtwirtschaftliche Lage (mit bestimmter Entwicklungstendenz): eine steigende, rückläufige K.; die K. beleben, fördern, dämpfen; Bankpaläste, Kinopaläste, Hotelpaläste, sie sehen wie Erzeugnisse einer überhitzten K. aus, die es nicht gibt, oft wie Kartenhäuser (Koeppen, Rußland 31); b) Hochkonjunktur: die K. ausnutzen; Ü solche Artikel haben im Augenblick K. (werden viel gekauft); diese Handwerker haben jetzt wieder K. (sind wieder sehr beschäftigt); Seitdem hatte die Linke bei uns zu Lande keine günstige K. (keinen großen Zulauf) mehr (Spiegel 52, 1965, 4); in Zeiten ..., in denen das Wörtchen »Öko« K. hat (sehr im Schwange ist; natur 5, 1994, 21).