Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Komödie
Ko|mö|die, die; -, -n [lat. comoedia < griech. kōmọ̄día, eigtl. = Gesang bei einem frohen Gelage, zu: kõmos = Festumzug mit Gelage u. Gesang für den Gott Dionysos u. ọ̄de̅́, ↑"Ode"]: 1. a) dramatische Gattung, in der menschliche Schwächen dargestellt u. [scheinbare] Konflikte heiter überlegen gelöst werden; b) Bühnenstück mit heiterem Inhalt: eine K. aus den 20er-Jahren; John Cassavetes bittere K. ... über drei amerikanische Mittdreißiger, die kurze Zeit aus ihrem Ehetrott ausbrechen (Spiegel 20, 1976, 223); Ü die Sitzung des Ausschusses war eine einzige K. 2. kleines Theater, in dem fast nur Lustspiele aufgeführt werden: eine Platzmiete in der K. 3. sich in unechtem, theatralischem Gebaren äußernde Vortäuschung von nicht wirklich Empfundenem, Vorhandenem: das ist doch alles nur K.!; ich habe die K. gleich durchschaut; *K. spielen (etw. vortäuschen; jmdm. etw. vormachen).
Ko|mö|die, die; -, -n [lat. comoedia < griech. kōmọ̄día, eigtl. = Gesang bei einem frohen Gelage, zu: kõmos = Festumzug mit Gelage u. Gesang für den Gott Dionysos u. ọ̄de̅́, ↑"Ode"]: 1. a)