Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Knopfloch
Knọpf|loch, das: an den Rändern eingefasster Schlitz, Einschnitt, durch den der ↑"Knopf" (1) gesteckt wird: ein gesticktes K.; das K. ist ausgerissen; Knopflöcher [aus]nähen; er trägt eine Nelke im Knopfloch (auf dem Revers des Jacketts od. Mantels); *aus allen/sämtlichen Knopflöchern platzen (ugs.; zu dick geworden sein); aus allen/sämtlichen Knopflöchern schwitzen, stinken (ugs.; sehr schwitzen, stinken): Stinkst wieder aus allen Knopflöchern nach Fusel (Marchwitza, Kumiaks 59); Es blutet dann aus allen Knopflöchern, wie wir Chirurgen sagen (Quick 24, 1977, 46); jmdm. aus allen/sämtlichen Knopflöchern gucken, scheinen (ugs.; jmdm. schon von weitem anzusehen sein): die Freude, Neugier, Eitelkeit, Reichtum guckt ihm aus allen Knopflöchern.
Knọpf|loch, das: an den Rändern eingefasster Schlitz, Einschnitt, durch den der ↑"Knopf" (1) gesteckt wird: ein gesticktes K.; das K. ist ausgerissen; Knopflöcher [aus]nähen; er trägt eine Nelke im Knopfloch (auf dem Revers des Jacketts od. Mantels); *aus allen/sämtlichen Knopflöchern platzen (ugs.; zu dick geworden sein); aus allen/sämtlichen Knopflöchern schwitzen, stinken (ugs.; sehr schwitzen, stinken): Stinkst wieder aus allen Knopflöchern nach Fusel (Marchwitza, Kumiaks 59); Es blutet dann aus allen Knopflöchern, wie wir Chirurgen sagen (Quick 24, 1977, 46); jmdm. aus allen/sämtlichen Knopflöchern gucken, scheinen (ugs.; jmdm. schon von weitem anzusehen sein): die Freude, Neugier, Eitelkeit, Reichtum guckt ihm aus allen Knopflöchern.