Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Knick
Knịck, der; -[e]s, -e u. -s [aus dem Niederd. < mniederd. knick, zu ↑"knicken"; 3: mniederd. knick, zu: knicken = die Zweige einer Wallhecke abknicken]: 1. a) Stelle, an der etw. [aus einem geraden Verlauf] stark abgewinkelt, abgebogen ist: das Rohr hat einen K.; die Straße macht einen K.; die Unfallstatistik hat hier einen K. (die gezeichnete Kurve macht eine scharfe Wendung); *einen K. im Auge/in der Linse/in der Optik haben (ugs. scherzh.; 1. schielen. 2. nicht richtig sehen); b) (von Eiern) angeschlagene Stelle. 2. [unbeabsichtigter] scharfer Falz, Bruch: ein K. im Papier; der Rock bekam beim Sitzen viele -e; Hose mit K. auf dem Schuh (Kempowski, Tadellöser 329). 3. (nordd.) mit einer Hecke bewachsener Erdwall: Es war eine Landschaft voller -s (Gaiser, Jagd 169).
Knịck, der; -[e]s, -e u. -s [aus dem Niederd. < mniederd. knick, zu ↑"knicken"; 3: mniederd. knick, zu: knicken = die Zweige einer Wallhecke abknicken]: 1.