Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Klavier
Kla|vier, das; -s, -e [frz. clavier = Tastenreihe, Tastenbrett, zu mlat. clavis = Taste < lat. clavis = Schlüssel, zu: claudere = schließen]: 1. Musikinstrument mit Tasten, mit denen die senkrecht zur Tastatur gespannten Saiten über eine Mechanik mittels mit Filz überzogener Hämmerchen angeschlagen werden: ein verstimmtes K.; ein mechanisches, elektrisches K. (Pianola); ein elektronisches K. (Klavier, bei dem die angeschlagenen Töne elektroakustisch erzeugt werden); das K. stimmen; K. spielen (auf einem Klavier od. Flügel spielen); am K. sitzen [und spielen]; etw. auf dem K. spielen; jmdn., jmds. Vortrag auf dem K., am K. begleiten; ein Konzert für K. und Orchester; Ü du spielst auf meinen Nerven K. (ugs.; deine Vorgehensweise wird mir äußerst lästig); *kein K. spielen (veraltend scherzh.; keine Rolle spielen, nicht wichtig sein); auf zwei -en spielen (ugs.; zwei ganz verschiedene [eigentlich unvereinbare] Angelegenheiten zugleich betreiben); mit K. und Geige (ugs.; großartig, mit allem, was dazugehört; die beiden Instrumente stehen hier für musikalische Unterhaltung wie sie früher in vornehmen Restaurants u. Cafés u. bei festlichen Anlässen üblich war). 2. (berlin. salopp) breites Gesäß (meist in Bezug auf Frauen): Mensch, hat die ein K.!
Kla|vier, das; -s, -e [frz. clavier = Tastenreihe, Tastenbrett, zu mlat. clavis = Taste < lat. clavis = Schlüssel, zu: claudere = schließen]: 1. Musikinstrument mit Tasten, mit denen die senkrecht zur Tastatur gespannten Saiten über eine Mechanik mittels mit Filz überzogener Hämmerchen angeschlagen werden: ein verstimmtes K.; ein mechanisches, elektrisches K. (Pianola); ein elektronisches K. (Klavier, bei dem die angeschlagenen Töne elektroakustisch erzeugt werden); das K. stimmen; K. spielen (auf einem Klavier od. Flügel spielen); am K. sitzen [und spielen]; etw. auf dem K. spielen; jmdn., jmds. Vortrag auf dem K., am K. begleiten; ein Konzert für K. und Orchester; Ü du spielst auf meinen Nerven K. (ugs.; deine Vorgehensweise wird mir äußerst lästig); *kein K. spielen (veraltend scherzh.; keine Rolle spielen, nicht wichtig sein); auf zwei -en spielen (ugs.; zwei ganz verschiedene [eigentlich unvereinbare] Angelegenheiten zugleich betreiben); mit K. und Geige (ugs.; großartig, mit allem, was dazugehört; die beiden Instrumente stehen hier für musikalische Unterhaltung wie sie früher in vornehmen Restaurants u. Cafés u. bei festlichen Anlässen üblich war). 2. (berlin. salopp) breites Gesäß (meist in Bezug auf Frauen): Mensch, hat die ein K.!