Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Kladde
Klạd|de, die; -, -n [viell. gek. aus: Kladdebuch, aus dem Niederd. < mniederd. kladde = Schmutz, also eigtl. = Schmiererei, wahrsch. urspr. lautm. u. einen ähnlichen Klangeindruck wie ↑"klatschen", ↑"klacken" wiedergebend] (landsch.): 1. a) [Schmier]heft, meist für einen ersten Entwurf: einen Aufsatz in die K. vorschreiben; In umfangreiche -n trägt er sämtliche Fußballergebnisse ein (Chotjewitz, Friede 124); b) Geschäftsbuch für vorläufige Eintragungen: er ... kritzelt in der Gästeliste, der Abrechnung, dem Inventar, dem Hauptbuch, der K. (B. Vesper, Reise 248). 2. vorläufiger Entwurf, Konzept: der Artikel liegt bisher nur als K. vor.
Klạd|de, die; -, -n [viell. gek. aus: Kladdebuch, aus dem Niederd. < mniederd. kladde = Schmutz, also eigtl. = Schmiererei, wahrsch. urspr. lautm. u. einen ähnlichen Klangeindruck wie ↑"klatschen", ↑"klacken" wiedergebend] (landsch.): 1. a) [Schmier]heft, meist für einen ersten Entwurf: einen Aufsatz in die K. vorschreiben; In umfangreiche -n trägt er sämtliche Fußballergebnisse ein (Chotjewitz, Friede 124); b) Geschäftsbuch für vorläufige Eintragungen: er ... kritzelt in der Gästeliste, der Abrechnung, dem Inventar, dem Hauptbuch, der K. (B. Vesper, Reise 248). 2. vorläufiger Entwurf, Konzept: der Artikel liegt bisher nur als K. vor.