Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Keuschheit
Keusch|heit, die; - [mhd. kiusch(e)heit]: a) sexuelle Enthaltsamkeit: ein Priester muss K. geloben; ... wird das dazugehörige Ideal unbedingter außerehelicher K. ebenso wenig außer Kraft zu setzen sein (Schelsky, Soziologie 37); b) Sittsamkeit: Die raffinierte und wunderliche K. der großen Schauspielerin (K. Mann, Mephisto 196); c) moralische Reinheit, Integrität: die K. der Seele: Boulez macht keine falschen Bögen, und er zieht nicht fälschend zusammen, sondern legt offen. Das macht die K. seines Dirigierens aus (Spiegel 46, 1982, 245).
Keusch|heit, die; - [mhd. kiusch(e)heit]: a) sexuelle Enthaltsamkeit: ein Priester muss K. geloben; ... wird das dazugehörige Ideal unbedingter außerehelicher K. ebenso wenig außer Kraft zu setzen sein (Schelsky, Soziologie 37); b) Sittsamkeit: Die raffinierte und wunderliche K. der großen Schauspielerin (K. Mann, Mephisto 196); c) moralische Reinheit, Integrität: die K. der Seele: Boulez macht keine falschen Bögen, und er zieht nicht fälschend zusammen, sondern legt offen. Das macht die K. seines Dirigierens aus (Spiegel 46, 1982, 245).