Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Katzenjammer
Kạt|zen|jam|mer, der [aus der Studentenspr., anspielend auf die an Wehklagen erinnernden Laute der Katze, bes. in der Paarungszeit] (ugs.): mit der Ernüchterung einhergehende Niedergeschlagenheit nach einem Rausch, nach Ausschweifungen: am nächsten Morgen kam der große K.; Er ... hatte das Marihuana selbst auch ziemlich satt ... Den anschließenden K. fand er schier erdrückend (Baldwin [Übers.], Welt 323); Ü der K. (die depressive, niedergedrückte Stimmung nach einem Versagen, Misserfolg o. Ä.) der Opposition nach der verlorenen Wahl; wenn der Mensch einer Anstrengung ausweicht, einer Versuchung erliegt und somit moralisch Schiffbruch erleidet, war die Folge durchaus kein K., sondern ein unglaubliches Wohlgefühl (Werfel, Himmel 14).
Kạt|zen|jam|mer, der [aus der Studentenspr., anspielend auf die an Wehklagen erinnernden Laute der Katze, bes. in der Paarungszeit] (ugs.): mit der Ernüchterung einhergehende Niedergeschlagenheit nach einem Rausch, nach Ausschweifungen: am nächsten Morgen kam der große K.; Er ... hatte das Marihuana selbst auch ziemlich satt ... Den anschließenden K. fand er schier erdrückend (Baldwin [Übers.], Welt 323); Ü der K. (die depressive, niedergedrückte Stimmung nach einem Versagen, Misserfolg o. Ä.) der Opposition nach der verlorenen Wahl; wenn der Mensch einer Anstrengung ausweicht, einer Versuchung erliegt und somit moralisch Schiffbruch erleidet, war die Folge durchaus kein K., sondern ein unglaubliches Wohlgefühl (Werfel, Himmel 14).