Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Kalk
Kạlk, der; -[e]s, (Sorten:) -e [mhd. kalc, ahd. kalk = Kalk, Tünche < lat. calx (Gen.: calcis), wohl verw. mit griech. chálix = Kalk(stein)]: 1. a) (in der Natur als Kalkstein, Kreide u. Marmor vorkommendes) Kalziumkarbonat: im Wasserkessel hat sich K. abgesetzt; das Wasser enthält [viel] K.; b) aus Kalkstein gewonnener weißer [pulveriger] Baustoff; Branntkalk, Löschkalk: gebrannter, [un]gelöschter K.; K. brennen, löschen; den Boden mit K. (Kalkdünger) bestreuen; die Wände mit K. (Kalkmörtel) bewerfen, mit K. (Kalkmilch) streichen; sie, ihr Gesicht wurde weiß, blass wie K. (sehr, auffallend bleich); *bei jmdm. rieselt [schon] der K. (salopp; jmd. wird senil, geistig unbeweglich). 2. als Knochensubstanz vorkommendes, im Blut enthaltenes Kalzium: die schlechten Zähne sind auf einen Mangel an K. zurückzuführen.
Kạlk, der; -[e]s, (Sorten:) -e [mhd. kalc, ahd. kalk = Kalk, Tünche < lat. calx (Gen.: calcis), wohl verw. mit griech. chálix = Kalk(stein)]: 1. a) (in der Natur als Kalkstein, Kreide u. Marmor vorkommendes) Kalziumkarbonat: im Wasserkessel hat sich K. abgesetzt; das Wasser enthält [viel] K.; b) aus Kalkstein gewonnener weißer [pulveriger] Baustoff; Branntkalk, Löschkalk: gebrannter, [un]gelöschter K.; K. brennen, löschen; den Boden mit K. (Kalkdünger) bestreuen; die Wände mit K. (Kalkmörtel) bewerfen, mit K. (Kalkmilch) streichen; sie, ihr Gesicht wurde weiß, blass wie K. (sehr, auffallend bleich); *bei jmdm. rieselt [schon] der K. (salopp; jmd. wird senil, geistig unbeweglich). 2. als Knochensubstanz vorkommendes, im Blut enthaltenes Kalzium: die schlechten Zähne sind auf einen Mangel an K. zurückzuführen.