Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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innen
ịn|nen [mhd. innen, ahd. innan(a), zu 1↑"in"]: 1. an der, auf der Innenseite; im Inneren: der Becher ist nur i. vergoldet; der Apfel, die Nuss war i. faul; das Haus wurde i. neu hergerichtet; i. (Sport; auf der Innenbahn, inneren Bahn) laufen; die Tür geht nach i. (zum Inneren hin) auf; die i. liegenden Räume werden durch eine besondere Anlage mit Luft versorgt; sie setzt die Füße beim Gehen nach i. (einwärts); sie haben den Dom auch von i. besichtigt; man kann die Tür nur von i. (vom Inneren her, von der Innenseite aus) schließen; Ü er ... habe sich das Schöne viel schöner ausgemalt und das, was man ihm dafür bot, wegen des Betrugs ganz i. (im Inneren 2 a) gehasst (Kronauer, Bogenschütze 185); Wir wissen, was ständig nagend nach i. (ins ↑"Innere" 2 a) geht: Verzweiflung (Wohmann, Absicht 376); eine Adelsherrschaft, von i. (von der inneren Struktur her) gesehen, kann den Anschein der Demokratie erwecken (Fraenkel, Staat 32). 2. (österr.) a) (hier) drinnen; b) (veraltend) (von draußen gesehen:) drinnen.
ịn|nen