Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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indes
in|dẹs (seltener), {{al}}in|dẹs|sen: {{/al}}I. (geh.) 1. (temporal) drückt eine Gleichzeitigkeit aus; während: i. er seine Arbeit fertig machte, gingen die anderen spazieren; der Schweiß brach ihm aus, und seine Glieder zitterten, indes er diese grauenvolle Lust in sich erwürgte (Süskind, Parfum 255). 2. (modal) drückt einen Gegensatz aus; wohingegen: die einen gingen spazieren, i. die anderen es vorzogen zu lesen. II. 1. drückt die Gleichzeitigkeit aus; unterdessen, inzwischen: du kannst i. anfangen. 2. drückt einen Gegensatz aus; jedoch, aber: man machte ihm ein verlockendes Angebot, er lehnte i. alles ab; Er erwähnte das Finale der 9. Symphonie, lobte indes bloß „die gute Absicht des Textes“ (Reich-Ranicki, Th. Mann 265); Gemäß den Erhebungen der Kantonspolizei ist der Wert der Beute gering, der Sachschaden indessen beträchtlich (NZZ 31. 8. 86, 30).
in|dẹs (seltener), {{al}}in|dẹs|sen: {{/al}}I.