Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Intonation
In|to|na|ti|on, die; -, -en [zu ↑"intonieren"]: 1. (Musik) (in der Gregorianik) die vom Priester, Vorsänger od. Kantor gesungenen Anfangsworte eines liturgischen Gesangs, der dann vom Chor od. von der Gemeinde weitergeführt wird. 2. (Musik) präludierende Einleitung in größeren Tonsätzen; kurzes Orgelvorspiel. 3. (Musik) Art der Erzeugung, Formung, Gestaltung eines Tones, der Klangfarbe, des Treffens, Einhaltens o. Ä. eines Tones bei Sängern u. Instrumentalisten: eine weiche, unsaubere I. 4. (Musik) (im Instrumentenbau, besonders bei der Orgel) der Ausgleich der Töne u. ihrer Klangfarben. 5. (bes. Sprachw.) Veränderung des Tones nach Höhe, Dauer, Stärke u. anderen Merkmalen beim Sprechen; Satzmelodie: was er ... über die Aussprache sowohl von einzelnen deutschen Wörtern wie auch über die I. von ganzen deutschen Sätzen gelernt hat (Hofmann, Fistelstimme 91).
In|to|na|ti|on, die; -, -en [zu ↑"intonieren"]: 1. (Musik) (in der Gregorianik) die vom Priester, Vorsänger od. Kantor gesungenen Anfangsworte eines liturgischen Gesangs, der dann vom Chor od. von der Gemeinde weitergeführt wird. 2. (Musik) präludierende Einleitung in größeren Tonsätzen; kurzes Orgelvorspiel. 3. (Musik) Art der Erzeugung, Formung, Gestaltung eines Tones, der Klangfarbe, des Treffens, Einhaltens o. Ä. eines Tones bei Sängern u. Instrumentalisten: eine weiche, unsaubere I. 4. (Musik) (im Instrumentenbau, besonders bei der Orgel) der Ausgleich der Töne u. ihrer Klangfarben. 5. (bes. Sprachw.) Veränderung des Tones nach Höhe, Dauer, Stärke u. anderen Merkmalen beim Sprechen; Satzmelodie: was er ... über die Aussprache sowohl von einzelnen deutschen Wörtern wie auch über die I. von ganzen deutschen Sätzen gelernt hat (Hofmann, Fistelstimme 91).