Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Instrumentalismus
In|stru|men|ta|lịs|mus, der; - [engl. instrumentalism; gepr. von dem amerik. Pädagogen u. Philosophen J. Dewey (1859-1952)] (Philos.): Theorie, Lehre, die (als amerikanische Richtung, Ausprägung des Pragmatismus) davon ausgeht, dass die menschliche Vernunft nur ein Instrument darstellt, das der Bewältigung des Lebens dient, wobei logisches Schließen, Denken, Begriffsbildung Werkzeuge zur Beherrschung von Natur und Mensch sind: Hier die Tatsachen, dort die Werke. So lautet im Umriss das Selbstverständnis des modernen I. oder Pragmatismus (Sloterdijk, Kritik 362).
In|stru|men|ta|lịs|mus, der; - [engl. instrumentalism; gepr. von dem amerik. Pädagogen u. Philosophen J. Dewey (1859-1952)] (Philos.): Theorie, Lehre, die (als amerikanische Richtung, Ausprägung des Pragmatismus) davon ausgeht, dass die menschliche Vernunft nur ein Instrument darstellt, das der Bewältigung des Lebens dient, wobei logisches Schließen, Denken, Begriffsbildung Werkzeuge zur Beherrschung von Natur und Mensch sind: Hier die Tatsachen, dort die Werke. So lautet im Umriss das Selbstverständnis des modernen I. oder Pragmatismus (Sloterdijk, Kritik 362).