Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Institution
In|sti|tu|ti|on, die; -, -en [lat. institutio = Einrichtung]: 1. einem bestimmten Bereich zugeordnete gesellschaftliche, staatliche, kirchliche Einrichtung, die dem Wohl od. Nutzen des Einzelnen od. der Allgemeinheit dient: eine wissenschaftliche, gesellschaftliche, soziale, kirchliche I.; das Parlament ist eine I. des Staates; Das Institut der Sondermission ist in der Staatenpraxis bekannt ... Es handelt sich dabei um eine völkerrechtliche I., die zur Erfüllung zeitlich und sachlich begrenzter Aufgaben dient (Tages Anzeiger 12. 11. 91, 16); Ü Vor allem aber war die Kodderschnauze Wolfgang Neuss ... eine I., nämlich der Kabarettist als außerparlamentarische Opposition (Spiegel 19, 1989, 283); Hatte er seine Meinung kundgetan, wurde diese ... meist akzeptiert. Er war eben eine moralische I. (Dönhoff, Ostpreußen 54); Das Pö in Hamburg ist zu einer I. geworden (Oxmox 6, 1983, 142). 2. (bes. Soziol., Anthrop.) bestimmten stabilen Mustern folgende Form menschlichen Zusammenlebens: die I. der Ehe, der Familie; die Existenz der Wohngruppe als I. (Wohngruppe 53).
In|sti|tu|ti|on, die; -, -en [lat. institutio = Einrichtung]: 1. einem bestimmten Bereich zugeordnete gesellschaftliche, staatliche, kirchliche Einrichtung, die dem Wohl od. Nutzen des Einzelnen od. der Allgemeinheit dient: eine wissenschaftliche, gesellschaftliche, soziale, kirchliche I.; das Parlament ist eine I. des Staates; Das Institut der Sondermission ist in der Staatenpraxis bekannt ... Es handelt sich dabei um eine völkerrechtliche I., die zur Erfüllung zeitlich und sachlich begrenzter Aufgaben dient (Tages Anzeiger 12. 11. 91, 16); Ü Vor allem aber war die Kodderschnauze Wolfgang Neuss ... eine I., nämlich der Kabarettist als außerparlamentarische Opposition (Spiegel 19, 1989, 283); Hatte er seine Meinung kundgetan, wurde diese ... meist akzeptiert. Er war eben eine moralische I. (Dönhoff, Ostpreußen 54); Das Pö in Hamburg ist zu einer I. geworden (Oxmox 6, 1983, 142). 2. (bes. Soziol., Anthrop.) bestimmten stabilen Mustern folgende Form menschlichen Zusammenlebens: die I. der Ehe, der Familie; die Existenz der Wohngruppe als I. (Wohngruppe 53).