Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Injektion
In|jek|ti|on, die; -, -en [lat. iniectio, eigtl. = das Hineinwerfen, zu: inicere, ↑"injizieren"]: 1. (Med.) Einspritzung von Flüssigkeiten, bes. von flüssigen Heilmitteln, in den Körper zu therapeutischen od. diagnostischen Zwecken; Spritze: eine intravenöse, intramuskuläre I.; jmdm. eine I. geben, verabreichen; eine I. machen, vornehmen; Ü Außerdem forderte er staatliche -en (Finanzspritzen) zur Ankurbelung der Wirtschaft (NZZ 16. 10. 81, 9). 2. (Med.) starke Füllung u. damit Sichtbarwerden kleinster Blutgefäße im Auge bei Entzündungen. 3. (Bauw.) Einspritzung von Verfestigungsmitteln, z. B. Zement, in unfesten Bauuntergrund. 4. (Geol.) das Eindringen magmatischer Schmelze in Fugen u. Spalten eines Gesteins. 5. (Physik) das Einbringen von [Elementar]teilchen in einen Halbleiterbereich von bestimmter elektrischer Leitfähigkeit bzw. in der Hochenergie- u. Kernphysik in einen Teilchenbeschleuniger.
In|jek|ti|on, die; -, -en [lat. iniectio, eigtl. = das Hineinwerfen, zu: inicere, ↑"injizieren"]: 1. (Med.) Einspritzung von Flüssigkeiten, bes. von flüssigen Heilmitteln, in den Körper zu therapeutischen od. diagnostischen Zwecken; Spritze: eine intravenöse, intramuskuläre I.; jmdm. eine I. geben, verabreichen; eine I. machen, vornehmen; Ü Außerdem forderte er staatliche -en (Finanzspritzen) zur Ankurbelung der Wirtschaft (NZZ 16. 10. 81, 9). 2. (Med.) starke Füllung u. damit Sichtbarwerden kleinster Blutgefäße im Auge bei Entzündungen. 3. (Bauw.) Einspritzung von Verfestigungsmitteln, z. B. Zement, in unfesten Bauuntergrund. 4. (Geol.) das Eindringen magmatischer Schmelze in Fugen u. Spalten eines Gesteins. 5. (Physik) das Einbringen von [Elementar]teilchen in einen Halbleiterbereich von bestimmter elektrischer Leitfähigkeit bzw. in der Hochenergie- u. Kernphysik in einen Teilchenbeschleuniger.