Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Ịn|halt, der; -[e]s, -e [spätmhd. innehalt, zu: inne halten = enthalten]: 1. a) das in einem Gefäß, Behältnis o. Ä. Enthaltene: der I. einer Schachtel; er legte den I. seiner Hosentasche auf den Tisch; Seine Sorge gilt dem Zustand und den -en der Industriemülldeponien (natur 4, 1991, 29); b) (bes. Math.) Größe eines zwei- od. dreidimensionalen geometrischen Gebildes: dieses Glas hat einen I. von 0,5 l; den I. eines Dreiecks berechnen. 2. a) etwas, was in etw. ausgedrückt, dargestellt wird: der I. eines Gesprächs, Buches, eines Traums; der I. (die Bedeutung) eines Wortes; Form und I. eines Gesetzes; jmdm. den I. eines Films erzählen; eine Abhandlung gelehrten -s; wir erhielten eine Nachricht dieses -s; das Drama hat die Geschichte einer Familie zum I.; eine Flut von Folgetheorien. Alle haben zum I., wie man am besten wirtschaftet (Gruhl, Planet 16); b) etwas, was etw. geistig ausfüllt; Sinn gebender geistiger Gehalt: seinem Leben mit etwas einen I. geben, verleihen; eine Sache ihres -s berauben; dieser Name hatte seither für sie an I. nur noch gewonnen (Musil, Mann 1163).
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