Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Induktion
In|duk|ti|on, die; -, -en [lat. inductio = das Hineinführen, zu: inducere, ↑"induzieren"]: 1. (bildungsspr.) wissenschaftliche Methode, vom besonderen Einzelfall auf das Allgemeine, Gesetzmäßige zu schließen: vollständige I. (Math.; Beweisverfahren zum Nachweis der Allgemeingültigkeit eines Satzes, der nach seiner Form schon bekannt u. an eine unbestimmte Zahl n gebunden ist); Damit ist die Ableitungsformel für die Potenzfunktionen mit natürlichen Exponenten durch vollständige I. bewiesen (Mathematik II, 14). 2. (Elektrot.) Erzeugung elektrischer Ströme u. Spannungen in elektrischen Leitern durch bewegte Magnetfelder; Gegenspannung. 3. (Biol.) von einem bestimmten Keimteil ausgehende Wirkung, die einen anderen Teil des Keims zu bestimmten Entwicklungsvorgängen zwingt.
In|duk|ti|on, die; -, -en [lat. inductio = das Hineinführen, zu: inducere, ↑"induzieren"]: 1. (bildungsspr.) wissenschaftliche Methode, vom besonderen Einzelfall auf das Allgemeine, Gesetzmäßige zu schließen: vollständige I. (Math.; Beweisverfahren zum Nachweis der Allgemeingültigkeit eines Satzes, der nach seiner Form schon bekannt u. an eine unbestimmte Zahl n gebunden ist); Damit ist die Ableitungsformel für die Potenzfunktionen mit natürlichen Exponenten durch vollständige I. bewiesen (Mathematik II, 14). 2. (Elektrot.) Erzeugung elektrischer Ströme u. Spannungen in elektrischen Leitern durch bewegte Magnetfelder; Gegenspannung. 3. (Biol.) von einem bestimmten Keimteil ausgehende Wirkung, die einen anderen Teil des Keims zu bestimmten Entwicklungsvorgängen zwingt.