Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Inanspruchnahme
In|ạn|spruch|nah|me, die; -, -n: 1. (Papierdt.) das Gebrauchmachen, Nutzen von etw., was jmdm. als Recht zusteht, als Möglichkeit angeboten wird: die I. eines Kredits, seiner Rechte, aller Vorteile; Festlegungen über die mögliche I. von Stimulierungsmitteln durch die Betriebe (Freie Presse 3. 1. 90, 3). 2. a) starke Beanspruchung, Belastung mit Arbeit, hohe Anforderungen an jmds. Zeit o. Ä.: die starke I. der Arbeitskräfte während der Hauptsaison führte zu Ausfällen; weil er sich einen Freiraum zu bewahren wusste, ... den er auch in Zeiten größter I. energisch verteidigte (Reich-Ranicki, Th. Mann 34); b) hohe, die Abnutzung beschleunigende Beanspruchung: die starke I. erhöht den Verschleiß des Materials.
In|ạn|spruch|nah|me, die; -, -n: 1. (Papierdt.) das Gebrauchmachen, Nutzen von etw., was jmdm. als Recht zusteht, als Möglichkeit angeboten wird: die I. eines Kredits, seiner Rechte, aller Vorteile; Festlegungen über die mögliche I. von Stimulierungsmitteln durch die Betriebe (Freie Presse 3. 1. 90, 3). 2. a) starke Beanspruchung, Belastung mit Arbeit, hohe Anforderungen an jmds. Zeit o. Ä.: die starke I. der Arbeitskräfte während der Hauptsaison führte zu Ausfällen; weil er sich einen Freiraum zu bewahren wusste, ... den er auch in Zeiten größter I. energisch verteidigte (Reich-Ranicki, Th. Mann 34); b) hohe, die Abnutzung beschleunigende Beanspruchung: die starke I. erhöht den Verschleiß des Materials.