Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Idyll
Idỵll, das; -s, -e [lat. idyllium < griech. eidýllion = Hirtengedicht, Vkl. von: eĩdos = Bild, Gestalt, eigtl. = Bildchen, dann = bildhaft ansprechende Darstellung von Szenen aus dem ländlichen Leben (bes. in der Hirtendichtung), zu ideĩn, ↑"Idee"]: Bild, Zustand friedlichen, einfachen Lebens, meist in ländlicher Abgeschiedenheit: ein dörfliches, häusliches I.; Diese Begegnung blieb noch eine Weile lebendig, als wäre sie ein zartes I. von einer Minute Dauer gewesen (Musil, Mann 652); In ihre Behausung wollte ich nicht kommen, um kein I. zu stören (Kirst, 08/15, 403); der Bericht, der am Eingang zur Leidensgeschichte steht, zeigt uns kein sanftes I. (Goes, Hagar 110).
Idỵll, das; -s, -e [lat. idyllium < griech. eidýllion = Hirtengedicht, Vkl. von: eĩdos = Bild, Gestalt, eigtl. = Bildchen, dann = bildhaft ansprechende Darstellung von Szenen aus dem ländlichen Leben (bes. in der Hirtendichtung), zu ideĩn, ↑"Idee"]: Bild, Zustand friedlichen, einfachen Lebens, meist in ländlicher Abgeschiedenheit: ein dörfliches, häusliches I.; Diese Begegnung blieb noch eine Weile lebendig, als wäre sie ein zartes I. von einer Minute Dauer gewesen (Musil, Mann 652); In ihre Behausung wollte ich nicht kommen, um kein I. zu stören (Kirst, 08/15, 403); der Bericht, der am Eingang zur Leidensgeschichte steht, zeigt uns kein sanftes I. (Goes, Hagar 110).