Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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hüllen
hụ̈l|len [mhd. hüllen, ahd. hullan, verw. mit ↑"hehlen"] (geh.): a) jmdn., sich, etw. zum Schutz gegen äußere Einflüsse, gegen Kälte o. Ä. in etw. [ein]wickeln, mit einer Umhüllung versehen, mit etw. ganz bedecken: das Kind, sich in eine Decke h.; Blumen in Zellophanpapier h.; ich ... hüllte mich in meine rotwollene Bettdecke (Th. Mann, Krull 24); Ü die letzten Sonnenstrahlen ... hüllten die Gipfel des Riedersteins ... in flammenden Purpur (Ott, Haie 307); der Hergang des Unglücks blieb für alle Zeit in Dunkel gehüllt (blieb verborgen, klärte sich nicht auf); b) schützend, wärmend o. ä. um jmdn., sich, etw. herumlegen: [jmdm., sich] ein Tuch um die Schultern h.; eine Zeltplane war um das Denkmal gehüllt.
hụ̈l|len