Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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hinhauen
hịn|hau|en: 1. (ugs.) auf eine bestimmte Stelle hauen, schlagen : mit dem Hammer h. 2. (salopp) a) mit Wucht an eine bestimmte Stelle werfen, stoßen, mit Wucht hinwerfen: seine Tasche h.; b) voller Unlust plötzlich aufgeben: seine Arbeit, den Kram h.; Ich hab' reinen Tisch gemacht, den Scheiß hingehauen (Heim, Traumschiff 390). 3. (salopp) a) sich zum Ausruhen, Schlafen hinlegen: sich zeitig h.; Kann ich nicht in mein Hotel gehen und mich 'n paar Stunden h.? (Prodöhl, Tod 90); b) sich hinwerfen, sich zu Boden werfen. 4. (salopp) a) niederwerfen, zu Boden werfen: den Gegner h.; im unteren Steilhang, im Zielschuss hat es mich hingehauen; b) treffen, verblüffen u. erschüttern od. aus der Fassung bringen: das hat mich hingehauen. 5. heftig hinfallen, -stürzen u. hart aufprallen : der Länge nach h. 6. (salopp) a) (abwertend) flüchtig anfertigen, nachlässig u. schnell machen: eine Zeichnung h.; einen Aufsatz in einer halben Stunde h.; b) kurz einwerfen, bemerken: eine bissige Bemerkung h. 7. (landsch. salopp) sich beeilen : er hat ganz schön hingehauen. 8. (salopp) a) gut gehen, gelingen: es, die Sache wird schon h.; Ich habe meine Lehre ... wieder aufgenommen, alles hat prima hingehauen (Bravo 29, 1976, 13); b) gut, richtig, in Ordnung sein u. den Zweck treffen: das haut so nicht hin!; 5 Liter hauen hin (sind genug); c) ↑"einschlagen" (11 b), wirken, Effekt machen: dieser Vorschlag hat ganz schön h.
hịn|hau|en