Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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hindurchgehen
hin|dụrch|ge|hen: 1. a) durch etw., zwischen etw. gehen, durchgehen: durch die Tür, unter der Brücke h.; Ü in diesen 22 Jahren ..., in denen zirka 20 500 Kinder durch die Hände der Schwester in den Beratungsstellen hindurchgegangen sind (Vaterland 27. 3. 85, 26); b) hinter sich bringen, durchleben, durchstehen: durch eine harte Schule h.; wenn ein echter Mensch durch die Leiden, Laster, Irrtümer, Leidenschaften und Missverständnisse der Menschen hindurchgegangen ... ist (Hesse, Steppenwolf 178). 2. a) durch etw. dringen: die Kugel ging durch den Körper hindurch; sein Blick ging durch sie, durch ihr Gesicht hindurch (er blickte sie, ihr Gesicht an, ohne sie, es richtig wahrzunehmen, als würde er seinen Blick auf etw. dahinter Liegendes richten); b) (aufgrund seiner Form, Größe) durch eine enge Stelle o. Ä. bewegt, gebracht werden können: der Schrank ist nicht [durch die Tür] hindurchgegangen. 3. a) durch etw. verlaufen: der Weg geht durch einen Buchenwald hindurch; Wir würden uns nie hineintrauen, ginge nicht eine Eisenbahn hindurch (Grzimek, Serengeti 41); b) sich durch einen Bereich, ein [Sach]gebiet usw. hindurch erstrecken.
hin|dụrch|ge|hen