Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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hindern
hịn|dern [mhd. hindern, ahd. hintarōn, eigtl. = zurückdrängen, zurückhalten, zu ↑"hinter"]: 1. a) jmdn. in die Lage bringen, dass er etw. Beabsichtigtes nicht tun kann, jmdm. etw. unmöglich machen; jmdn. von etw. abhalten: der Knebel hinderte ihn am Sprechen; Also, sie schnarcht, hindert mich am Einschlafen (Imog, Wurliblume 117); der Polizist hinderte ihn an der Weiterfahrt; bestimmte Rücksichten hinderten ihn [daran], so zu handeln; der Nebel hinderte ihn nicht, noch schneller zu fahren; In einem längeren Gespräch ... zeigte es sich, dass er das Werk Thomas Manns kaum kannte, was ihn freilich nicht hinderte, dessen Romane ... als schwerfällig und langweilig zu verwerfen (Reich-Ranicki, Th. Mann 85); b) bei etw. stören, behindern: der Verband hindert [mich] sehr bei der Arbeit. 2. (veraltet) verhindern: den Krieg h.
hịn|dern