Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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hinauskommen
hi|naus|kom|men: 1. nach draußen kommen: auf die Straße h.; zur Tür, aus dem Haus h. 2. vgl. ↑"herauskommen" (2 a): sie ist nie aus ihrer Heimatstadt hinausgekommen; „... machen Sie, dass Sie hinauskommen! Ich will jetzt schlafen.“ (nachdrückliche Aufforderung, einen Raum o. Ä. zu verlassen; Fallada, Trinker 66). 3. a) (räumlich) weiter kommen, gelangen als etw.: der Erste, der über den 89. Breitengrad hinauskam; b) (z. B. im Grad, Stadium) weiter kommen als etw.; nicht bei etw. stehen bleiben : über die Anfänge ist er nie hinausgekommen; über die Anfangsschwierigkeiten h. müssen; Im Pokalduell ... kamen die Hessen jedenfalls nie über die Rolle der „zweiten Geige“ hinaus (Kicker 6, 1982, 45); über einen Punkt, Grad nicht h. 4. (ugs.) auf etw. ↑"hinauslaufen" (2): alle Bestrebungen kommen auf eine Veränderung der bestehenden Verhältnisse hinaus; was sie antwortete, kam auf eine Absage hinaus; etw. kommt auf eins, auf dasselbe hinaus (es bleibt sich gleich).
hi|naus|kom|men