Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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herumkriegen
he|rụm|krie|gen: 1. (salopp) durch beharrliches Reden, geschicktes Vorgehen zu einem bestimmten, ursprünglich abgelehnten Verhalten bewegen: jmdn. zu etw. h.; schließlich hat er uns doch herumgekriegt; wenn einer von ihnen im Westöstlichen Diwan liest, legt er es bloß darauf an, intellektuelle englische Fräuleins herumzukriegen - wie überhaupt die anderen im Urlaub nur auf Sex aus sind (taz 7. 3. 92, 17). 2. (ugs.) (eine bestimmte Zeit) hinter sich bringen: ich weiß nicht, wie ich die Woche ohne sie h. soll.
he|rụm|krie|gen