Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
[H]
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
herausbrechen
he|raus|bre|chen: 1. a) brechend aus einem Ganzen lösen : ein paar Fliesen aus der Wand h.; Ü In der SPD-Fraktion, die ganz entschieden von sich weist, eine Stimme aus den beiden anderen Lagern herausgebrochen zu haben (Saarbr. Zeitung 1. 12. 79, 17); b) sich durch starken Druck o. Ä. [brechend] aus einem Ganzen lösen : große Stücke brachen aus der Felswand heraus. 2. (von Gefühlsäußerungen) plötzlich u. unvermittelt zum Ausbruch kommen : Zorn, Hass brach aus ihm heraus; da war es aus ihr herausgebrochen, nicht zu halten, dieser schreckliche Schrei (Fallada, Herr 170); »Herr, schütze mich vor meinen Freunden«, bricht es aus Blüm heraus, »mit meinen Gegnern komme ich allein zurecht«. (Woche 14. 11.97, 3). 3. (selten) ↑"herausschlagen" (2): der Wagen war noch nicht auf der Straße zur Zanzaschlucht eingebogen, als Flammen aus den Gebäuden herausbrachen (Plievier, Stalingrad 189). 4. (ugs.) ↑"erbrechen" (2 a) : das ganze Essen wieder h.
he|raus|bre|chen