Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
$
&
-
1
5
A
B
C
D
E
F
G
[H]
I
J
K
L
M
N
O
P
Q
R
S
T
U
V
W
X
Y
Z
`
£
¥
Œ
Α
Β
Γ
Δ
Ε
Ζ
Η
Θ
Ι
Κ
Λ
Μ
Ν
Ξ
Π
Ρ
Σ
Τ
Ϋ
Χ
Ω
herausbekommen
he|raus|be|kom|men: 1. aus etw. lösen, entfernen können: den Nagel [aus dem Brett], den Fleck [aus dem Kleid] nicht h. 2. a) (ugs.) die Lösung von etw. finden: die Mathematikaufgabe h.; b) etw., was verborgen od. unklar ist u. worüber man gern Bescheid wüsste, durch geschicktes Vorgehen ermitteln: ein Geheimnis h.; es war nichts/kein Wort aus ihr herauszubekommen (es gelang uns nicht, ihr etw. [über das, was wir gern gewusst hätten] zu entlocken); so viel hatte er über die Angelegenheit Gimpf herausbekommen (Plievier, Stalingrad 60); Sie wollten mich fangen. Sie haben herausbekommen, dass ich hier bin (Remarque, Obelisk 250); Man hat nicht herausbekommen, wer sie eigentlich war (Grzimek, Serengeti 117); Es war unmöglich, um diese Zeit herauszubekommen, wo Kahn wohnte (Sebastian, Krankenhaus 88). 3. eine bestimmte Summe als Wechselgeld zurückgezahlt bekommen: So besoffen sind wir nicht, ... Da bekomme ich noch was heraus (Zenker, Froschfest 107).
he|raus|be|kom|men