Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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haken
ha|ken [spätmhd. haken]: 1. mit einem Haken an etw. hängen, befestigen: die Feldflasche an das Koppel h. 2. hakenförmig um etw. legen, in etw. hängen: den Daumen in die Westentasche h.; er hakte sich den Zwicker über die Nase (Maass, Gouffé 246). 3. hängen bleiben, klemmen: der Schlüssel hakt im Schloss; nur der Rückwärtsgang hakte (ließ sich nur schwer, nicht reibungslos schalten) im Testwagen (ADAC-Motorwelt 2, 1983, 24); Ü es hakt (ugs.; es geht nicht weiter; die Sache geht nicht voran); Dass es da oft in der Rechtschreibung hakt (ugs.; Mängel gibt) ..., ist keinem zu verdenken (Szene 8, 1985, 10). 4. (Sport) a) (Eishockey, Hockey, Polo) mit der Krümmung des Stocks, dem abgewinkelten unteren Ende des Schlägers behindern, zurückhalten: den durchbrechenden Stürmer h.; b) (Fußball) den Gegner von hinten beim Spielen des Balles, am Weiterlaufen hindern, indem man ihm mit angewinkeltem Fuß ein Bein od. beide Beine wegzuziehen versucht.
ha|ken