Duden - Das große Wörterbuch der deutschen Sprache in 10 Bänden
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Härte
Hạ̈r|te, die; -, -n [mhd. herte, ahd. hartī]: 1. a) das Hartsein; Widerstand, Festigkeit: die H. des Stahls, des Holzes; dieses Material gibt es in verschiedenen -n; b) (in Bezug auf Geld) Stabilität: die H. der deutschen Mark; Die Schweiz stellt dank ... der H. ihrer Währung ... einen Anziehungspunkt für ausländische Gelder dar (Presse 7. 6. 84, II); c) Gehalt (des Wassers) an Kalk; Wasserhärte: ein Versuch, dem Wasser seine H. zu nehmen; d) das Abgehärtetsein, Robustheit u. Widerstandsfähigkeit: den Spielern fehlt noch die nötige H. 2. harte (2) Bedingung, schwere Belastung: die H. des Schicksals ertragen; um unnötige -n bei den deutschen politischen Emigranten zu lindern (Leonhard, Revolution 130); auf den vielfältigen -n des täglichen Lebens in einer nicht sehr menschenfreundlichen Welt (Oxmox 6, 1963, 137); soziale -n (Benachteiligungen, Ungerechtigkeiten) vermeiden; R das ist die H.! (Jugendspr.; das ist eine Zumutung, eine Unverschämtheit!; das ist ungeheuerlich, unzumutbar! ); der dritte, das war absolut die H. Er war Alkoholiker, hat mich geschlagen (Spiegel 39, 1991, 286). 3. Strenge, Unerbittlichkeit, Unbarmherzigkeit: die H. des Gesetzes zu spüren bekommen; etw. mit rücksichtsloser H. durchsetzen; Ein berühmtes, gebrochenes Opfer diktatorischer H. (Ransmayr, Welt 128); Sie war von der erbarmungslosen H. des Alters, nicht mehr fähig zu Mitgefühl, zu Schmerz, zu Liebe (Danella, Hotel 207). 4. a) harte (4 a) Beschaffenheit; [als unangenehm empfundene] Intensität, Stärke: die H. der Töne; Das Licht von Rom. Auffallend seine H., die stets die Linien hervorholt (Fest, Im Gegenlicht 364); b) Heftigkeit, Wucht, Schärfe: die H. des Aufpralls; der Gegner brachte eine unnötige H. ins Spiel, spielte mit gesunder H. (Fußball Jargon; mit einem bis an die Grenze des Erlaubten gehenden körperlichen Einsatz); eine Debatte in aller H. austragen.
Hạ̈r|te, die; -, -n [mhd. herte, ahd. hartī]: 1. a) das Hartsein; Widerstand, Festigkeit: die H. des Stahls, des Holzes; dieses Material gibt es in verschiedenen -n; b) (in Bezug auf Geld) Stabilität: die H. der deutschen Mark; Die Schweiz stellt dank ... der H. ihrer Währung ... einen Anziehungspunkt für ausländische Gelder dar (Presse 7. 6. 84, II); c) Gehalt (des Wassers) an Kalk; Wasserhärte: ein Versuch, dem Wasser seine H. zu nehmen; d) das Abgehärtetsein, Robustheit u. Widerstandsfähigkeit: den Spielern fehlt noch die nötige H. 2. harte (2) Bedingung, schwere Belastung: die H. des Schicksals ertragen; um unnötige -n bei den deutschen politischen Emigranten zu lindern (Leonhard, Revolution 130); auf den vielfältigen -n des täglichen Lebens in einer nicht sehr menschenfreundlichen Welt (Oxmox 6, 1963, 137); soziale -n (Benachteiligungen, Ungerechtigkeiten) vermeiden; R das ist die H.! (Jugendspr.; das ist eine Zumutung, eine Unverschämtheit!; das ist ungeheuerlich, unzumutbar! ); der dritte, das war absolut die H. Er war Alkoholiker, hat mich geschlagen (Spiegel 39, 1991, 286). 3. Strenge, Unerbittlichkeit, Unbarmherzigkeit: die H. des Gesetzes zu spüren bekommen; etw. mit rücksichtsloser H. durchsetzen; Ein berühmtes, gebrochenes Opfer diktatorischer H. (Ransmayr, Welt 128); Sie war von der erbarmungslosen H. des Alters, nicht mehr fähig zu Mitgefühl, zu Schmerz, zu Liebe (Danella, Hotel 207). 4. a) harte (4 a) Beschaffenheit; [als unangenehm empfundene] Intensität, Stärke: die H. der Töne; Das Licht von Rom. Auffallend seine H., die stets die Linien hervorholt (Fest, Im Gegenlicht 364); b) Heftigkeit, Wucht, Schärfe: die H. des Aufpralls; der Gegner brachte eine unnötige H. ins Spiel, spielte mit gesunder H. (Fußball Jargon; mit einem bis an die Grenze des Erlaubten gehenden körperlichen Einsatz); eine Debatte in aller H. austragen.